Schon am Vorabend, wurde die Gruppe in zwei Teile geteilt, der erste Teil besuchte das Werk der Firma Eaton in Zingsheim. Die erste Radgruppe startete auch aus weiser Voraussicht eine halbe Stunde früher. In Zingsheim angekommen haben die Radler eine Führung durch die Produktionshallen bekommen und gesehen, wie Filteranlagen für Flüssigkeiten verschiedener Art hergestellt werden. Vor der Führung wurden die Sportler mit Schutzkleidung ausgestattet, darunter fielen Schutzbrillen und Überzieher für die Schuhe, um sich vor herabfallenden Gegenständen zu schützen. Nach einer spannenden Führung durch das Betriebsgelände mit ca.200 Angestellten durften auch die Campteilnehmer ans Werk gehen. Sie durften unter Anleitung eines Mitarbeiters ein Fahrrad aus Stahlteilen zusammen schweißen. Dieses Fahrrad wird in Zukunft an Herberts Hasenfahrrad mitfahren.

Der zweite Teil der Gruppe startete wie gewohnt um 08:30 Uhr in Richtung Kakushöhle, dort haben sie von unserem zweiten Guide Rolf eine kleine Führung durch die Gesteinshöhle zwischen Weyer und Eiserfey bekommen.

Auf dem Weg zum AWZ in Strempt trafen die beiden Hälften wieder aufeinander und kamen zusammen an. Dort haben die Radler eine Führung über das Betriebsgelände des Abfallwirtschaftszentrum für den Kreis Euskirchen bekommen. Die Campteilnehmenden haben gelernt, wie wichtig Mülltrennung für eine Intakte Umwelt ist, ebenfalls lernten sie, dass sie und alle Deutschen Bürger zu viel Abfall produzieren.

Nun ging es an die Weiterfahrt zu dem letzten Programmpunkt für den heutigen Tag. Das Arboretum in Nettersheim war eine begeisternde Abwechslung für alle Teilnehmer. Als die Sportler dort eintrafen stand erst einmal die langersehnte Mittagspause auf dem Plan. Nach der Stärkung ging es mit drei Coaches ab in den Parkour, der mit verschieden Hindernissen versehen ist. 

Nach zwei Stunden im Arboretum ging es wieder an die Rückreise. Auf direktem Weg navigierte Herbert die Radgruppe erfolgreich ans Ziel. 

Abends besuchten die Campteilnehmer noch „Sommer am See“ am Blankenheimer Weiher, wo die Teilnehmenden ihre gemeinsam einstudierte Darbietung der „Vogelwiese“ der Öffentlichkeit präsentierte. Mit guter Stimmung fielen die Campteilnehmer an dem heutigen Abend ins Bett.