Übersicht über die Tagesrouten des World Fair Play Camps

Themenschwerpunkte 2025

Vom Gymnasium Würselen finden täglich Sternfahrten im Umkreis von 50 KM mit dem Fahrrad zu interessanten Orten mit verschiedenen Themenschwerpunkten statt.

Das World Fair Play Camp ist nicht nur eine Radtour. Wer aber an den 7 Tagen auf dem Fahrrad mit offenen Augen und wachem Geist unterwegs ist, erfährt, dass alles mit allem zusammenhängt

Anreise zum World Fair Play Camp nach Würselen

Gruppe 1.

Gruppe 2

Gruppe 3

Blankenheim

Thomas Morus Gymnasium

RS+Bleialf

Graf Salentin Schule Jünkerath

Augustiner RS+ Hillesheim

Drei Maare Realschule+ Daun

HJK Steinfeld

KBR Wittlich

Gymnasium Traben-Trarbach IGS Polch

Guides Herbert und Rolf

Guides Wilfried, Klaus, Kurt

Guides Winnie, Walter, Richard

Begleitcrew Jüppes und Gisela

Begleitcrew Andreas und Patrick

Begleitcrew Rosi und Rene

Versorgungsteam

Alle Teamleiter

Alle Guides

Mensateam

Herberts abendliche Besprechungsrunden – mal im Freien                                                        mal in der Turnhalle

Jünkerath – Losheim – Weywertz – Kalterherberg – Monschau – Roetgen – Brand – Rothe Erde – Haaren – Würselen

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Radfahren auf der Vennbahn

Die Vennbahn und die Vennquerbahn sind faszinierende historische Eisenbahnlinien mit einer reichen Geschichte und einer interessanten heutigen Nutzung.

Geschichte der Vennbahn

Die Vennbahn wurde ursprünglich als Eisenbahnstrecke für den Personen- und Güterverkehr zwischen Aachen und Ulflingen (heute Troisvierges) in Luxemburg gebaut. Sie verband die Industriezentren von Aachen-Rothe Erde mit Luxemburg und spielte eine wichtige Rolle im Transportwesen. Die Strecke wurde 1889 eröffnet und diente während des Ersten und Zweiten Weltkriegs als wichtige Versorgungsroute für die deutschen Armeen.

Nutzung der Vennbahn im Ersten Weltkrieg

  1. Transport von Truppen und Material: Die Vennbahn wurde intensiv genutzt, um Truppen, Waffen und Nachschub an die Front zu transportieren. Die Strecke ermöglichte eine schnelle und effiziente Verlagerung von Ressourcen, was für die Kriegsanstrengungen entscheidend war.
  2. Strategische Bedeutung: Aufgrund ihrer Lage nahe der belgischen Grenze war die Vennbahn eine zentrale Achse im deutschen Eisenbahnnetz. Sie wurde zur Kernlinie eines Netzes von strategischen Bahnen, die speziell für militärische Zwecke genutzt wurden.
  3. Schlachten und Operationen: Die Vennbahn unterstützte verschiedene militärische Operationen, indem sie den schnellen Transport von Truppen und Material ermöglichte. Dies war besonders wichtig während der großen Offensiven an der Westfront.

Auswirkungen auf die Region

Die intensive Nutzung der Vennbahn während des Krieges hatte auch Auswirkungen auf die umliegenden Regionen. Die Infrastruktur wurde stark beansprucht, und die Bevölkerung erlebte die Auswirkungen des Krieges hautnah.

 

Geschichte der Vennquerbahn

Die Vennquerbahn, die in Jünkerath begann und sich bei Weywertz in die Vennbahn einfädelte, wurde 1912 eröffnet. Sie wurde aus strategischen Gründen gebaut, um im Falle eines Krieges mit Frankreich eine schnelle Truppenverlagerung zu ermöglichen. Während des Ersten Weltkriegs war die Vennquerbahn eine zentrale Versorgungsader für die deutschen Armeen an der Westfront.

Heutige Nutzung

Heute sind die Gleise der Vennbahn größtenteils entfernt, und die Strecke wurde in einen grenzüberschreitenden Rad- und Wanderweg umgewandelt. Dieser Radweg erstreckt sich über 125 Kilometer und verbindet Deutschland, Belgien und Luxemburg. Die Vennbahn ist heute ein beliebtes touristisches Ziel und bietet eine einzigartige Kombination aus Naturerlebnis, Eisenbahngeschichte und Grenzlandflair4.

Die Vennquerbahn wird ebenfalls als Radweg genutzt und bietet eine malerische Route durch die Eifel und die belgischen Ardennen.

Ablauf des Starttages des 5. World Fair Play Camps

Start an der Glaadter Hütte als Video: 

Empfang in Würselen

Grußworte zum Beginn des World Fair Play Camps am Gymnasium in Würselen durch die Vertreterin des Bürgermeisters Fr. Schüppen-Büttgen

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Betreuerinnen und Betreuer des World Fair Play Camps. Ich möchte euch ganz herzlich hier in Würselen, der Stadt der Kinder, begrüßen. Ich finde es ganz toll, dass ihr Jugendlichen euch dem Fair Play Gedanken verschrieben habt. Auf eurem Logo erkenne ich, dass ihr euch Sorgen um unseren Planeten macht. Der wird tatsächlich zur Zeit sehr geschunden durch den Klimawandel und auch durch schreckliche Kriege, in denen nicht nur Menschen sterben oder verwundet werden, sondern da wird auch ganz viel Geld verpulvert, dass wir dringend brauchen, damit wir hier auf der Erde noch lange ein menschenwürdiges Leben führen können. Ich sehe, ihr stellt den Menschen in den Mittelpunkt eurer Arbeit. Ihr werbt dafür, dass sich die Menschen bewusst werden, sich fair gegenüber den Mitmenschen und der Umwelt zu verhalten. Dabei betont ihr: Das geht nur über Bildung. Man muss sich schlau machen. Wie ich nun bei euch sehe, reicht euch das auch noch nicht. Ihr habt heute gezeigt, als ihr den langen Weg aus der Eifel hier nach Würselen mit dem Fahrrad zurückgelegt habt, dass man sich auch anstrengen muss, um seine Ziele zu erreichen. Ich finde diese Einstellung lobenswert. Auch ich komme aus dem Sport und habe die Werte, mit denen der Sport den Menschen lebenstüchtig macht, meinen Kindern weitergegeben. Und so freue ich mich ganz besonders, dass ihr eine Woche hier von Würselen aus, der Stadt der Kinder, Werbung für eine positive Einstellung machen könnt, die viele Menschen leider vermissen lassen. Ihr seid ein nachahmenswertes Beispiel dafür, dass Engagement und Tun viel mehr Spaß machen kann als Herumhängen. Auf eurem Logo sehe ich weiterhin, dass es auch nicht reicht, wenn man etwas verstanden hat. Erst wenn man die Aufgaben anpackt, kann man die Welt verändern.

Nun wünsche ich euch in dieser Woche viel Spaß. Dabei werdet ihr hier in unserer Städteregion vielfältige und tolle Erfahrungen machen, die euch in eurer Persönlichkeitsentwicklung wieder ein gutes Stück weiterbringen.

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Begrüßung durch die Vorsitzende des Mensavereins in Würselen, Dagmar Thorand

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Betreuerinnen und Betreuer des World Fair Play Camps. Zunächst möchte ich euch gratulieren, dass ihr den weiten Weg aus der Eifel hierhin problemlos geschafft habt. Ich beneide euch daher auch ein wenig, dass ihr zu dieser tollen Leistung imstande seid, die mir zur Zeit verwehrt bleibt. Ich habe nämlich viele ehrenamtliche Tätigkeiten, durch die mir die Zeit zum Sporttreiben fehlt. Genießt also den Luxus eurer freien Zeit, und ich lobe euch, dass ihre diese nicht nur für euer Handy nutzt, sondern über den Rand eures Smartphones hinaus blickt und die reale Welt mit all ihren schönen Dingen aber auch mit ihren Problemen wahrnehmt. Wenn ich mich hier so umschaue, bin ich fasziniert von der Vielzahl von Erwachsenen, die dieses Fair Play Projekt betreuen. Kinder schätzt euch glücklich, dass ihr den Erwachsenen nicht gleichgültig seid. Sie unterstützen euch auf dem schwierigen Weg selbst erwachsen zu werden. Nehmt deren Hilfe und Ratschläge an.  Weil ihr ihnen wichtig seid, verzichten sie sogar auf eine Bezahlung und stecken sehr viel Freizeit in die Entwicklung eurer Persönlichkeit. Als Herbert auf mich zukam und mir das Projekt World Fair Play Camp erklärte, war ich sofort begeistert und versprach ihm, dass unser Mensateam die Versorgung gerne übernehmen wird. Als Vorsitzende des Mensavereins sehe ich diese Unterstützung als Verpflichtung und Ehre an. Kinder nehmt euch die Menschen, die euch diese Woche betreuen, als Vorbilder. Eifert ihnen nach. Denn es gibt zunehmend mehr Menschen, die nur an sich denken. Dabei  halten die Ehrenamtler die Gesellschaft zusammen, ob im Sportverein, Musikverein, Bürgerverein usw. Fragt auch ihr nicht, was habe ich davon. Packt einfach an, wie es auch auf euren Trikots steht, und alles wird gut.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle und lehrreiche Woche. Wir hier in Würselen, der Stadt der Kinder, werden euch nach Kräften unterstützen.

Unser Camp in der Turnhalle

Unser Camp in der Gymnastikhalle

Unser Camp auf dem Sportplatz

Auf unseren Excursionen benutzen wir die Streckenpläne von Komoot

Gruppenfahrpläne

 

 Gruppe 1  Gruppe 2      Gruppe 3      
 

24/12>36

2 Versorgung

1 Guide

40

2 Versorgung

3 Guides

25

2 Versorgung

3 Guides

  
TEAMS

Jünkerath 11/6        DI 11/5

Blankenheim 10/5 DI 9/4

Steinfeld 3                   DO 4

Daun TMG 16/1

Daun RS+ 8/1

Wittlich 11/3

Bleialf 5/2

Hillesheim 6/3

Traben Tr./Polch 7/2

  

Guides

Versorgung

Gesamt

Rolf +(Herbert)

Josef+Gisela

24 Kinder

14 Erwachsene

Wilfried, Klaus, Kurt

Andreas + Patrick

35 Kinder

10 Erwachsene

Winni, Walter, Rich

Rene + Rosi

18 Kinder

12 Erwachsene

  
28. SaAnreiseauf der Vennbahn  
29. So

Nato Teveren        12  Uhr – 13 Uhr

Mittag 

14:30 – 15:45 Uhr

Discovery 

15:45 – 16:30 Uhr 

Revolution Erde

Würselen 17:30 h

Blausteinsee 9 Uhr

Brückenkopf 

11:30 – 13:30 Uhr

Energeticon 

14:45 Uhr 15 Uhr

Einchecken

15- 16:30 h Führung

Würselen 17:30 h

Natur/Kultur 
Tierpark 9 Uhr

Dom 12:30 Uhr

Mittag bei MC Don

Dreiländereck 15 Uhr

Würselen 17:30 Uhr

  

30. Mo

     

Hambachrunde

Weisweiler 9:30 
Ellen 11:30 Uhr    Hambi 12:30 Uhr  Morschenich 15 h  Würselen 18 Uhr

Valkenburg 

10:30 Uhr – 11:30 Uhr

12:00 h Mittag am See

Würselen 17.00 Uhr

Hambachrunde

Weisweiler 9:30 
Ellen 11:30 Uhr    Hamb. Forst 12:30      Morschenich 15 Uhr  Würselen 18 Uhr  

  
1. Di

Valkenburg 

10:30 Uhr – 11:30 Uhr

12:00 h Mittag am See

Würselen 17.00 Uhr

Natur/Kultur 
Tierpark 9 Uhr

Dom 12:30 Uhr

Mittag bei MC Don

Dreiländereck 15 Uhr

Würselen 17:30 Uhr

Discovery 

Rev. Erde Discovery

10 Uhr – 11:00 Uhr

Museum frei

11:00 Uhr bis 12.15 

Mittag am Discovery

12:15 – 13:00 Uhr 

Nato Teveren 

14:30 Uhr

Würselen 17 Uhr

  
2. Mi.

Natur/Kultur 
Tierpark 9 Uhr

Dom 12:30 Uhr

Mittag bei MC Don

Dreiländereck 15 h 

Würselen 17:30 Uhr

Discovery 

Rev. Erde Discovery

10 Uhr – 11:00 Uhr

Museum frei

11:00 Uhr bis 12.15 

Mittag am Discovery

12:15 – 13:00 Uhr 

Nato Teveren 

14:30 Uhr

Würselen 17 Uhr

Blausteinsee 9 Uhr

Brückenkopf 

11:30 – 13:30 Uhr

Energeticon 

14:45 Uhr 15 Uhr

Einchecken

15- 16:30 h Führung

Würselen 17:30 h

  
3. Do

Blausteinsee 9 h

Brückenkopf 

11:30 – 13:30 Uhr

Energeticon 

14:45 Uhr 15 Uhr

Einchecken

15- 16:30 h Führung

Würselen 17:30 h

Hambachrunde

Weisweiler 9:30 
Ellen 11:30 Uhr    Hamb. Forst 12:30      Morschenich 15 Uhr Würselen 18 Uhr 

 

Valkenburg 

10:30 Uhr – 11:30 Uhr

12:00 h Mittag am See

Würselen 17.00 Uhr

  
4. Fr.RückreiseüberEupen  
      
      

Programm des Eröffnungstages

Sternfahrt nach Würselen

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Programm für den Eröffnungstag

Sa. 28. Juni

Eintreffen der Teilnehmer gegen 17:00 Uhr und Einrichten in den beiden Turnhallen 18:00 Begrüßung Mensa

Bürgermeister – Vertreterin: Schüppen-Büttgen

Dagmar Thorand (Vorsitzende des Mensavereins)

Herbert Ehlen mit organisatorischen Informationen

– 18:30 Grillen auf dem Schulhof

– 19:15 Freizeit

– 22:00 Treffen der Teamleiter mit ihren Schülern – Absprache für den ersten Tag

– 23:00 Nachtruhe

Begrüßungsrede von Herbert bei der Eröffnung des World Fair Play Camps

Liebe Fair Play Freunde,

willkommen zum World Fair Play Camp – meinem 30. und letzten Projekt dieser besonderen Tour.

In drei Jahrzehnten durften tausende junge Menschen wachsen, lernen und anpacken. Viele von euch sind zum ersten Mal dabei, manche – wie die Teilnehmer meines ersten Projekts – stehen heute als gestandene Persönlichkeiten wieder mit uns hier. Das ist der schönste Beweis dafür, dass Fair Play wirkt. Es prägt Menschen – nachhaltig.

In den Camps haben wir die Eifel entdeckt – von dunkler Geschichte auf Vogelsang bis zu leuchtenden Perspektiven durch erneuerbare Energien und gelebten Umweltschutz. Wir haben gesehen, wohin Unrecht, Fanatismus und Gleichgültigkeit führen – und gleichzeitig, was Hoffnung und Engagement bewirken können.

Unsere Welt ist verletzlich. Doch wir können sie heilen.
Durch Bildung, durch Einsatz, durch Haltung.
Fair Play bedeutet: Verhalte dich vernünftig.

Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu – weder einem Menschen noch der Umwelt.
Diese Goldene Regel begleitet uns in diesem Camp.

Sei ein Mensch.
Begreife, woher du kommst.
Lerne, wo du stehst.
Gestalte, wohin wir gehen.

Dazu braucht es Haltung, Mut und Ausdauer. Und manchmal einfach einen guten Spruch:

👉 „Streng dich an und benimm dich ordentlich
Das klingt streng, aber gemeint ist: Entwickle deine Talente. Schaffe gute Stimmung fürs Lernen. Tu dein Bestes – für dich und für andere.

👉 „Immer schön locker bleiben, aber niemals locker lassen
Bleib gelassen, aber gib nicht auf. Lass dich nicht entmutigen, auch wenn’s schwer wird.

👉 „Erst wenn der letzte Baum gerodet … merkt ihr, dass man Geld nicht essen kann.“
Diese Warnung der Cree erinnert uns: Ohne Respekt vor der Natur zerstören wir unsere Zukunft.
Umwelt- und Klimaschutz ist Menschenschutz.

Was wir brauchen, ist keine Angst vor Veränderung, sondern der Wille, sie fair zu gestalten.

Fair Play heißt:
Reicht euch die Hände.
Toleriert einander.
Seid ehrlich, gerecht, solidarisch.
Begegnet einander auf Augenhöhe.
Behandelt euch selbst, andere – und die Erde – mit Respekt.

Gemeinsam sind wir stark.

Meine Hoffnung ist, dass dieses Camp – wie alle vorher – euch ein Stück auf eurem Weg begleitet. Dass es euch prägt, motiviert und stark macht für das Leben. Denn ihr seid die Zukunft. Und sie beginnt jetzt.

Mit dieser Einstellung kannst du die Welt verändern.

Danke, dass ihr dabei seid.

 
 
 

Abschluss des World Fair Play Camps

Ein Herz für Fair Play – Herbert Ehlen verabschiedet sich nach 30 Jahren Engagement

Mit einem Lächeln im Gesicht, umgeben von jungen und jung gebliebenen Weggefährten, neigte sich für Herbert Ehlen am 3. Juli nicht nur eine ereignisreiche Woche, sondern auch ein ganz besonderes Kapitel seines Lebens dem Ende zu. Beim großen Abschlussabend des World Fair Play Camps in Würselen wurde deutlich: Hier geht nicht einfach ein Ehrenamt zu Ende – hier verabschiedet sich ein echtes Urgestein des Fair Play-Gedankens.

Seit über 30 Jahren hat Herbert Ehlen sich mit Herzblut für Fairness, Toleranz und respektvolles Miteinander stark gemacht. Unzählige Projekte hat er organisiert, Generationen von Jugendlichen inspiriert und Bildung mit echten Erlebnissen verbunden – zuletzt wieder beim diesjährigen Camp, das mit spannenden Zielen wie dem Aachener Dom, dem Hambacher Forst und den Valkenburger Grotten punktete.

In einer warmherzigen und humorvollen Abschlussrunde in der Turnhalle moderierte Ehlen noch einmal selbst – wie immer charmant, engagiert und mit dem richtigen Gespür für die Zwischentöne. Dass seine Bildungsziele angekommen sind, spürte er in den reflektierten Beiträgen der Jugendlichen – eine Anerkennung, die ihm mehr bedeutete als jeder Applaus.

Besonders emotional wurde es, als er zum Abschluss symbolträchtig Kleidungsstücke aus 30 Jahren Fair Play Projekten verteilte – jedes ein Stück Geschichte, jedes mit einer Widmung versehen. Ein kleines „Bonbon“ für die Teilnehmer, ein großes Zeichen von Wertschätzung und Erinnerung.

 

 

Ein weiterer bewegender Moment: Die Ankunft von Kurt Laux, ehemaliger Kreisjugendpfleger und langjähriger Mitstreiter, der eigens aus der Eifel angereist war – nicht mit leeren Händen, sondern mit einem Scheck des Lions Clubs, als Zeichen der Anerkennung für Herbert Ehlens unermüdliches Wirken.

So endet ein Kapitel voller Engagement, Leidenschaft und unzähliger Geschichten – aber ganz sicher nicht spurlos. Herbert Ehlen hinterlässt Spuren: in den Köpfen, in den Herzen und in der Haltung vieler junger Menschen.

 

Originalton Kurt: Lieber Herbert, dein Einsatz war mehr als fair – er war außergewöhnlich. Danke für alles und: Chapeau!

Heimreise als Video

Auflösung der Fahrzeuge des Camps im Video.

Tschüss Würselen. Es war schön bei euch!