Der letzte Tourtag startete mit einem bewölkten Himmel. Die Schülerinnen und Schüler waren alle gespannt auf die lange Strecke Richtung Bonn. 104 Km und fast 400 Höhenmeter standen unserer Gruppe bevor. Aus dem Gespräch der Sitzung aus dem Vorabend konnten sich die Schülerinnen und Schüler für ein Tageszielen entscheiden. Das Haus der Geschichte und das Museum König standen zur Debatte. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich einheitlich für das Haus der Geschichte. Somit fuhren wir recht zügig die Strecke nach Bonn. Nach 52 km trafen wir Hawa Grund-Djigo von der Welt Hungerhilfe in Bonn und überreichten ihr eine Spendenurkunde, 20.000,- wurden notiert. Die Spende kam von einer, der teilnehmenden Schulen. Eine beachtliche Summe. Anschließend begaben wir uns ins Haus der Geschichte. Dort angekommen informierten sich die jungen Sportler über die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und der Werdegang unserer Demokratie und dessen Freiheitsgedanken. Die Ausstellung war sehr anschaulich dargestellt. Mit vielen Gegenständen, die ein Beweis der geschichtlichen Ereignisse in sich bergen.

Nach dem Gang durch das Geschichtshaus traten wir unseren Heimweg an. 52 km lagen noch vor uns bis Zülpich. Diese bewältigten alle mit Bravour.

Wir trafen pünktlich zum Abendessen in unserem Camp wieder ein.

Die Stimmung in der Gruppe war heiter und sehr freundschaftlich. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Woche viele Momente miteinander verbracht, Freundschaften geknüpft, sich mit dem Leben in unserer heutigen Gesellschaft auseinandergesetzt, sich an ihre eigenen Grenzen gebracht und diese durchgestanden.

Ich denke, dass wir dies so stehen lassen können und allen Schülerinnen und Schülern ein BRAVO aussprechen sollten.

Moritz sagte mir heute, dass der Weg zum Camp sehr unangenehm und hart für ihn war. Nach anfänglichen Zweifeln, dass er das Camp überhaupt durchstehen würde, sagte er jedoch, dass er glücklich ist bis zum Ende gegangen zu sein. Er hat neue Freunde gefunden und ist um viele Erfahrungen, sowie Wissensinformationen reicher. 

DANKE an alle Teilnehmer der Gruppe 2. Es war großartig.