Wer darf am Camp teilnehmen?
Interessierte Jugendliche aus Schulen und junge sowie junggebliebene Erwachsene, die sich für die Thematik Fairness gegenüber Mensch und Umwelt begeistern können.
Die Tourleitung liegt in Händen von Herbert Ehlen, Graf Salentin Schule Jünkerath.
Wie sind die Konditionen?
Für einen Kostenbeitrag von 200 Euro (50€ davon gehen als Anzahlung bei der Anmeldung an die Welthungerhilfe) werden den Teilnehmenden Sport, Spass und tolle Anregungen mit zukunftsweisenden Themen auf sechs Radtouren geboten. Dazu Unterkunft und Verpflegung. Versichert sind Schüler und Schülerinnen und ihre Betreuer durch die Schulversicherung, da dieses Projekt als Schulveranstaltung gilt.
Wozu dient dieses Projekt?
In der Vergangenheit fanden begleitend zur Tour in vielen Schulen und Vereinen sogenannte „Lebensläufe“ statt. Dabei liefen, skateten, radelten und schwammen Kinder und Jugendliche. Dafür wurden sie von Oma, Opa, Onkel, Tante, Eltern und anderen Sponsoren mit einer kleinen Spende belohnt. Dadurch konnten in den vergangenen 22 Jahren rund 3.500.000 Euro für Schulbauprojekte in Burundi und Ruanda eingesammelt werden.
Das Geld dieser sogenannten Lebensläufe kommen dem Schulbauprojekt Githwe in Burundi der Deutschen Welthungerhilfe zugute.
Warum bieten wir den Jugendlichen dieses Projekt an?
Die jungen Menschen erfahren in den Monaten der Vorbereitung auf das Camp und in der Woche selbst einen großen Sprung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Sie erleben, dass Anstrengung sich lohnt und Aufgeben keine Option ist, wenn man ein Vorhaben erfolgreich abschließen will. Fair Play gegenüber Menschen und Umwelt setzt in ihnen einen nachhaltigen Bildungsprozess in Gang, der ihnen bewusst macht, dass in einer globalen Welt kein Platz ist für Rassismus, Klima- und Umweltzerstörung.
Solidarität mit Menschen in den Entwicklungsländern